Cradle of Empires – Match-3 Spiel mit aufwändiger Grafik und viel Drumherum

| 22. September 2014 | Noch kein Kommentar

Cradle of Empires IconVon Awem Games kommt das neueste Spiel der Match-3 Cradle of … -Reihe. Nun also Cradle of Empires für iPhone und iPad. Und die Überraschung: Das Spiel wird dauerhaft kostenlos angeboten. Also richten wir uns gedanklich schon mal auf die üblichen „Free-to-Play“-Tricks ein.

Das Spiel führt Dich ins alte Ägypten. Der Gott Amrun hat das Land verflucht und die blühende Zivilisation dem Erdboden gleich gemacht. Nun ist es an Dir, diese Hochkultur wieder aufzubauen.

Dazu gibt es schön gestaltete und relativ abwechslungsreiche Match-3 Spielfelder, in denen Du jeweils drei, vier oder fünf gleiche Symbole auflöst. Mit der Zeit kommen neue Hindernisse und neue Spielweisen dazu. So findet man hier auch die typischen festen Symbole, die sich erst verschieben lassen, nachdem man direkt neben ihnen eine Kombination geschafft hat oder sie selbst in eine Kombi integriert. Natürlich gibt es auch wieder Boni, die Dir die Lösung erleichtern – also alles wie man es kennt.

Wenn man die Puzzle löst, gibt es Belohnungen. Hier in diesem Spiel können die durchaus unterschiedlich sein. Zum Beispiel kannst Du Rohstoffe gewinnen, Sammlungen vervollständigen und Amulette gewinnen.

Nach und nach entsteht eine Stadt mit verschiedenen Gebäuden wieder. In diesen Gebäuden (die sozusagen die Behausung für Levelpakete sind) gibt es dann verschiedene Spielfelder zur Auswahl. Neu ist dabei, dass man auf Sternenjagd gehen muss. Die Punktew, die man beim Lösen der Puzzle erhält, werden in Sterne umgetauscht und diese Sterne braucht man, um das jeweilige Gebäude upgraden zu können. Beim Upgrade gibt es dann ein neues Spielfeld – bis man das nächste Gebäude errichten kann.

Es gibt sechs verschiedene Spielmodi für das Match-3 Spiel. Darunter auch einen Nachtmodus, wo Du mit einer Taschenlampe nur einige Steine sichtbar machen kannst. Das nervt bereits nach kurzer Zeit. Gut fand ich diese Auflockerung mit dem Bau von Gebäuden und dem Sammeln von Rohstoffen. Gut ist auch, dass man in einem Totem Rohstoffe gegen Hilfsmittel, wie zum Beispiel einen Hammer eintauschen kann. Das dauert zwar etwas, aber dann steht der Hammer halt dann zur Verfügung, wenn auch die Energie wieder aufgeladen ist. Mit verschiedenen Quests kannst Du ebenfalls Belohnungen erhalten – diese sind aber so fest eingeplant, dass man selbst kaum Beeinflussungsmöglichkeiten hat. So dienen diese Quests mehr der Spielermotivation.

Free to Play heißt hier aber leider auch, dass Du nur eine bestimmte Energiemenge hast und bei jedem Puzzle Energie verbrauchst. So kommt es zu Zwangspausen (die man über In-App-Käufe natürlich vermeiden kann), die den Spielfluss unterbrechen und lästig werden.

Insgesamt kann ich das Spiel empfehlen. Es bringt Spaß, fordert durch steigenden Schwierigkeitsgrad und ist abwechslungsreich durch die verschiedenen Spielmodi. Dass man dabei die Spielfelder immer mehrfach spielen muss, fällt durch die unterschiedlichen Aufgaben nicht so ins Gewicht. Und so sehe ich bei diesem Spiel die Spieleinschränkung durch die Energie nicht mal als so schlecht an – denn ohne diese Beschränkung wurde man wohl Stunden am Stück spielen…

Ich habe jetzt einige Stunden (über mehrere tage verteilt) das Spiel gespielt, bin in Level 7 und habe bisher keine Veranlassung gehabt, über In-App-Käufe nachzudenken. Auch gab es bislang keinen Zwang, etwas zu kaufen. Ganz im Gegenteil: Bisher steigt mein Bestand an Kristallen noch.

Cradle of Empires  läuft auf iPhone, iPod Touch und iPad ab iOS 6.0. Das Spiel ist in deutscher Sprache und belegt 274 MB. Cradle of Empires wird kostenlos angeboten.

Das Match 3 Spiel ist in Cradle of Empires um einige Zusatzspielereien ergänzt worden. Ob das gefällt,  ist klar Geschmacksache.

Das Match 3 Spiel ist in Cradle of Empires um einige Zusatzspielereien ergänzt worden. Ob das gefällt, ist klar Geschmacksache.

 

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Kategorie: Kostenlose Apps, Pay-to-win-Spiele, Spiele kostenlos

Information zum Autor des Beitrages ()

Markus Burgdorf startete App-kostenlos.de im Januar 2010 und hat seitdem über 10.000 Apps getestet. Mittlerweile berät er über die App Agency App-Herausgeber in den Bereichen Vermarktung von Apps, Entwicklung von Apps, Internationalisierung und arbeitet mit seinen Kunden daran, das Nutzererlebnis bei der Verwendung von Apps zu verbessern.

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