Kampf ums iPad in Familien vorprogrammiert – Mattel bringt Spielzubehör fürs iPad raus
Der Spielzeughersteller Mattel bringt mit Apptivity das neueste Quengelzeug Spielzeug auf den Markt. Bereits ab August gibt es das neue Spielzubehör für das iPad im Handel. Zielgruppe sind Kinder ab 4 Jahren. Eltern, macht Euch auf was gefasst, denn diese Idee ist leider gut und wird dafür sorgen, dass der Streit ums iPad noch zunehmen wird.
Mattels Apptivity verbindet die analoge und digitale Spielwelt: Steile Kurven und rasante Pisten mit dem Lieblingsauto auch virtuell zu bezwingen oder seinem virtuellen Helden zum Greifen nahe zu sein – mit der neuen Spieledimension Apptivity. Die Kombination aus einer realen Spielfigur – mit beständiger Anti- Kratz-Technologie und leitfähiger Basis – und der im iTunes Store kostenlos erhältlichen App entführt den Spieler in eine fantastische, neue virtuelle und zeitgleich irgendwie auch reale Welt voller Abenteuer. Mit fünf verschiedenen Apptivity-Produkten geht es los:
Helden zum Anfassen auf dem iPad
-Das Apptivity Hot Wheels iCar lässt die Herzen von Rennfahrern jeden Alters höher schlagen. Die Original Hot Wheels Fahrzeuge sind mit einer leitfähigen Basis verbunden und lassen den Spieler auf dem iPad in die virtuelle Welten des Team Hot Wheels eintauchen und garantiert actionreichen Fahrspaß. Per Knopfdruck verwandeln sich die digital rasenden Autos wieder in die ursprünglichen 1:64 Fahrzeuge und macht auch vor der Fahrt im Kinderzimmer kein Halten.
…
…
– Süßes, sonst gibt’s Saures – mit dem Apptivity Cut the Rope. Der Held Om Nom aus „Cut the Rope“, einer der beliebtesten Apps, ist nun auch real auf dem iPad auf Süßigkeiten-Beutezug. Hier gilt es, geschickt die Figur über das iPad zu navigieren und die Seile im richtigen Moment zu kappen, um Om Noms Magen mit süßen Köstlichkeiten zu füllen. Der niedliche, grüne Bonbon- Vernichter mit den großenKulleraugen sorgt als reale Figur für jede Menge Spaß im Alltag. Die App dafür konnten wir noch nicht im App Store finden.
– Vitamin C für das iPad hat der beliebte „Fruit Ninja“ im Gepäck. Das Apptivity Fruit Ninja ermöglicht erstmals den Zwei-Spieler-Modus.“Sensei“ sorgt für den Obstnachschub, während der zweite Spieler versucht so viele Früchte wie möglich im Flug zu zerteilen – aber Vorsicht vor den Bomben, diese können dem fruchtigen Abenteuer schnell ein Ende bereiten. Der grimmig dreinschauende Ninja ist ein echtes Allround-Talent: Er zerhackt nicht nur leckere Früchte in der virtuellen Welt, auch als echte Spielfigur startet er zu neuen Abenteuern. Auch diese App ist noch nicht im App Store zu finden.
– Batman Apptivity bringt Superhelden-Charme aufs iPad und sorgt für Recht und Ordnung in der digitalen Welt. Als reale Spielfigur gibt es ihn gleich in dreifacher Ausführung und mit verschiedenen Features. In Gotham City ist er mit seinem Batmobil unterwegs; in der realen Welt mischt er hingegen auch die Ganoven im Kinderzimmer auf.
-Let’s get ready to rumble – actionreiche Show-Kämpfe und atemberaubende Stunts haben die Wrestler der WWE im Gepäck. Mit den Apptivity WWE Rumbler wird jeder zum Held im Ring – ob auf dem iPad oder in der Wohnzimmer-Arena. Doch aufgepasst, der Wrestler ist immer nur so stark wie der Spieler. Um die komplexen Bewegungsabläufe perfekt zu beherrschen hilft nur trainieren, trainieren, trainieren.
Ab August ist Apptivity im Handel. Es gibt also nur eine kurze Frist für die Eltern, sich noch in aller Ruhe mit dem iPad zu beschäftigen. Das Apptivity-Sortiment ist für Kinder ab vier Jahren geeignet und ab August im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 14,99 Euro.
Kategorie: Allgemein, Nachrichten
Bin ich froh dass wir damals Legosteine hatten, dass es ein Leben außerhalb der Wohnung bzw. der Elektronik gab.
Hallo Rudi,
exakt, gerade das Leben außerhalb im Wald oder im Garten scheint irgendwie von den ganzen elektronischen Spielsachen verdrängt worden zu sein. Und wenn man aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig es heute ist, dass das Kind genau ein bestimmtes Spielzeug hat (schon allein wegen der Freunde…), dann ahne ich da schon manche Auseinandersetzung in Familien mit iPad.
Grüße von Markus