Mit dem Smartphone in der Hand kannst Du Dich auf die Suche nach den Pokémons begeben, dazu nutzt die App per Augmented Reality das Bild der Kamera Deines Smartphones und baut in das Bild die verschiedenen Pokémons ein. Die kann man dann fangen und dafür Punkte bekommen. Man kann einem Team beitreten und mit den grefangenen Pokémons um Prestige und den Besitz von Arenen kämpfen.
Das Gute dabei: Die Nutzer werden animiert, nach draußen zu gehen und dort nach den Pokémons zu suchen. Und das machen nun international Millionen Menschen. Ich habe dazu ein nettes Filmchen gefunden, dass ich Dir nicht vorenthalten möchte.
Ich selbst habe es auch kurz probiert und einen Pokémon gefangen, der in meinem Büro saß. Doch als ich einen Nutzernamen eingeben sollte und nach zwanzig Versuchen noch immer keiner frei war, habe ich das Spiel erstmal beiseite gelegt.
Gestern habe ich ja darüber geschrieben, dass bei Prisma die Nutzungsbedingungen erstens in englischer Sprache und zweitens gut versteckt sind, hier ist das so gemacht, wie ich es für alle Apps fordere.
Vor der ersten Nutzung werden die Nutzungsbedingungen angezeigt, sie sind in deutscher Sprache und als Kritik kann man nur die viel zu kleine Schrift bemängeln. Niantic weist darauf hin, dass man die Nutzungsbedingungen und Regelungen zum Datenschutz auch auf der Webseite lesen kann. Das sollte man auch tun, bevor man mit der App startet.
Dass auch bei Pokémon GO der Datenschutz ein Problem darstellt kann sich jeder denken, denn Niantic, der Herausgeber der App, ist mit Google ganz eng. Niantic Labs wurde 2010 innerhalb von Google gegründet und 2015 dann in die Selbstständigkeit entlassen. Das Unternehmen macht bereits seit 2012 Augmented Reality Spiele, das bekannteste nennt sich Ingress und lief nur auf Einladung auf Android-Phones. Vielleicht muss man sich auch deshalb mit seinem Google-Konto anmelden. So weiß Google dann auch, wo man sich aufhält und kann Bewegungsprofile erstellen und mit den sonst von Dir gesammelten Infos verknüpfen.
Also auch hier gilt: Genau überlegen, ob man Pokémon GO wirklich nutzen möchte…
Spannend kann Pokémon Go für Geschäfte, Gastronomie und andere Unternehmen sein, denn diese können mit In-App-Käufen Lockmodule für Pokémons kaufen und so mehr Pokémons in ihren Läden platzieren.
Nutzer der App, die auf der Suche nach seltenen Pokémons sind, kommen dann in den Laden – und wenn sie schon mal da sind, dann kaufen oder verzehren sie vielleicht auch etwas. Ein Pizzeria-Besitzer aus Queens hat so mit 10 US$ Investment am Wochenende 30 Prozent mehr Umsatz generiert, wie Bloomberg berichtet. Das kann auch für deutsche Firmen interessant sein. Ich hatte heute schon die erste Meldung auf facebook, dass das OKAL Musterhaus in Frechen „voller Pokémons“ sei. So kann man ganz neue Kundengruppen ansprechen…
Pokémon GO läuft auf iPhone, iPod Touch und iPad mit iOS 8.0 oder neuer. Die App braucht 193 MB und ist in deutscher Sprache. Im Austausch mit Deinen Daten wird die App kostenlos angeboten, kann aber durch In-App-Käufe von PokéMünzen noch teuer werden.
Pokémon Go läuft auf Android-Geräten mit Android-Version 4.4 oder neuer. Die App braucht 58 MB Speicher und ist in deutscher Sprache. Sie wird ebenfalls kostenlos angeboten.
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Jetzt ist es da...