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Wie einige Spiele im App Store die Spieler betrügen und abzocken – und die Folgen davon

Gameloft hat vorgestern bei March of Empires zwei Server zusammengelegt. Eigentlich nichts Besonderes, denkt man zunächst. Doch wenn man genauer hinsieht, kommt es einer Enteignung der Spieler gleich. In diesem Online-Multiplayer-Strategie- und Aufbauspiel ist es nämlich so, dass man mit seiner Allianz Regionen erobert und diese dann ausbaut. So kann man dann die Regionshauptstadt besser verteidigen, mehr Ressourcen abbauen und erhält Boni für die Truppenstärke und Marschgeschwindigkeit.

Nun hat Gameloft bei der Zusammenlegung erhebliche Fehler gemacht: Nur die 50 besten Allianzen haben jeweils eine (!) Region neu zugewiesen bekommen. Diese hatten aber vorher jeweils mehr als zehn Regionen aufgebaut. Dazu muss man wissen, dass der Erfolg in diesem Pay-to-Win Spiel nur mit echtem Geld zu schaffen ist, wer also eine eigene Allianz anführt, muss früher oder später echtes Geld in die Hand nehmen, weil er sonst von den anderen zahlenden Spielern plattgemacht wird.

Nun ist der neue Server völlig überbevölkert, was dazu führt, dass die mittelgroßen Spieler auch ohne Kriegsevent beständig von wesentlich stärkeren Spielern (die nämlich mehr eingezahlt haben) angegriffen wird. Das führt dazu, dass die mittelgroßen Spieler ihre mühsam aufgebauten Verteidungseinrichtungen und Truppenkontingente verlieren.

Nach dem Serverzusammenschluss in Gamelofts March of Empires drängeln sich die Spielerburgen auf viel zu wenig Raum. (Screenshot March of Empires)

Viele haben Monate gebraucht, um sich auf ihrem Server eine gute Position herauszuarbeiten und stehen nun bis auf die unzerstörbaren Gebäude in der Stadt wieder am Anfang. So etwas macht man nicht, denn es kommt einer Enteignung gleich. Man kann es auch als Betrug bezeichnen, denn die Spieler haben mit echtem Geld für ihre Fortschritte bezahlt und diese sind nun durch die Aktion des Spieleherausgebers verloren.

Einen weiteren Nachteil bringt die Überbevölkerung im neuen Reich 23. Man kommt nämlich oft nicht mal ins Spiel rein. Der Ladebalken bleibt bei 77 Prozent hängen und so kann es passieren, dass man, wenn wiedermal reinkommt, feststellen muss, dass die eigene Stadt mehrfach angegriffen wurde.

Beim Zusammenlegen der Server hat Gameloft offenbar vergessen, auch den Load des Servers zu überprüfen. Die ladeanzeige bleibt bei 77% stehen – nichts geht mehr. Und wenn man Pech hat, wird die eigene Burg gerade überfallen…

Klar, es gibt Schilde, die man für Gold kaufen kann und dieses Gold gibt es hauptsächlich bei In-App-Käufen, die auch gerne mal 99 Euro kosten.

Zudem hat Gameloft diese Zusammenlegung nicht ordentlich kommuniziert. Im Spiel gab es nur einen Hinweis, der aber die Folgen dieser Aktion verschwieg.

Die Online-Strategiespiele sind zu reinen Abzockmaschinen verkommen – besser Hände weg

Ich sehe eine zunehmend unschöne Entwicklung bei den Aufbaustrategiespielen und warne mittlerweile vor dem Einstieg. Die Publisher versuchen alles, um mehr Spieler zu zahlenden Spielern zu machen. Und dafür ist ihnen jeder Trick recht:

Bei Invasion hat der Herausgeber Tap4Fun die zeitlich begrenzten Kriegsevents (wo jeder jeden angreifen kann) nun von zweimal pro Woche auf dreimal pro Woche erhöht. Es wird also mehr Gold für Friedensschilde gebraucht, die vor Angriffen schützen. Zudem starten die Events immer mitten in der Nacht, so dass man für mehr Stunden einen Schild braucht, als der vom App-Herausgeber erklärte Krieg tatsächlich dauert. Bei Invasion beginnen diese PvP-Events zwischen ein und zwei Uhr nachts…

Der Spieler wird beständig auf Trab gehalten. Es muss immer etwas passieren. Besonders effektiv sind PvP-Events, bei denen jeder jeden angreifen kann. Erhöht man deren Zahl, klingeln die Kassen beim App-Herausgeber.

Bei Invasion kommt es teils mehrfach pro Woche zu Serverausfällen, die ein Einloggen verhindern. Da das auch während der Kampfevents passiert, können die Militärbasen nicht immer durchgehend geschützt werden. Es wird zum reinen Glücksspiel, wer sich zuerst einloggen kann. Ein Angreifer oder der Verteidiger. Durch die vielen Serverausfälle kann das Online-Spiel nur als sehr unzuverlässig angesehen werden. Der Herausgeber verteilt zwar Wiedergutmachungen, diese decken aber entstehende Verluste bei weitem nicht ab.

Game of War macht für neue Spieler keinen Sinn mehr

Bei Game of War kommt es immer wieder vor, dass Spieler kurz vor Ablauf ihres Friedensschildes nicht ins Spiel kommen. Schaffen sie dann schließlich das Log-in, sind sie bereits angegriffen worden und ihre Truppen müssen kostspielig „geheilt“ und die getöteten Truppen neu ausgehoben werden. Die Wiederherstellung der Stärke vor einem Angriff dauert mehrere Monate, wenn man nicht für viel Geld jede Menge Zeitbeschleuniger und Goldstücke kauft. Einen solchen Angriff wieder auszugleichen kostet 100 bis 300 Euro.

Game of War ist ohnehin komplett aus dem Ruder gelaufen: Wer nicht ständig seine Burg unterm kostenintensiven Schutzschild hat, wird ständig angegriffen. Das kommt daher, dass es eine Gruppe enorm übermächtiger Spieler gibt, die machen können was sie wollen, ohne irgendwelche Konsequenzen fürchten zu müssen. Diese Spieler haben tausende von Euro in das Spiel investiert und sind so dreißig bis zweihundertmal so stark wie normal gute Spieler im höchsten Level.

Sie können über „Ports“ jederzeit an jedem Punkt der Karte auftauchen, angreifen und wieder abhauen. Man kann sie nicht einmal lokalisieren, weil das Spiel diese Funktion bewusst nicht bietet. Und wenn diese Spieler angreifen, verlieren sie kaum Truppen, während der Angegriffene alle Truppen und Verteidigungseinrichtungen verliert. Sie entführen den Helden der Angegriffenen und halten ihn fünf Tage fest, bevor sie ihn hinrichten. Eine Wiederherstellung des Helden ist möglich, aber teuer. Zudem ist der Spieler ohne Held stark beschränkt, kann nicht genug Nahrung bekommen, die er für die Heilung der Truppen braucht. Schwachsinn? Ja, aber mit System.

Man könnte jetzt einwenden, dass neue Spieler auf neue Server kommen und somit nur mit anderen neuen Servern konkurrieren. Das stimmt zwar, aber nach einigen Wochen werden diese Server auch für die serverübergreifenden Kampfevents freigegeben und dann porten sich die großen Spieler rein und zerstören massenhaft die schwächeren Neuspieler.

Ein anderer Einwand kann sein, dass bei Game of War zwischendurch auch Goldvorkommen abgebaut werden können, aber diese kann man nur abbauen, wenn man die ganze Zeit sein Auge drauf hat, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich ein stärkerer Spieler direkt neben das Goldfeld portet und den kleineren Spieler angreift. Der verliert grundsätzlich dann alle Truppen, die er zum Sammeln geschickt hat. Fraglich, ob sich da das Sammeln von Gold noch lohnt.

Um zu den Großen aufzuschließen, braucht es viel, viel Gold. Mehr Gold, als man je über das Spiel bekommen kann. Das liegt daran, dass manche Gebäude extra Gegenstände brauchen, um hochgestuft werden zu können. Und diese Gegenstände sind sehr teuer und nur mit Gold zu kaufen. Das betrifft das Gefängnis, den Altar und die Kriegshalle. Nur wenn diese Gebäude auf das höchste Level 21 aufgewertet sind, kann man auch das Forschungsgebäude, die Akademie, auf das höchste Level bringen. Und nur dann kann man bessere Forschung betreiben, bessere Truppen ausbilden, die Verteidigung stärken, etc. Manche der Forschungsaufträge dauern über ein Jahr, wenn man sie nicht mit Goldkäufen, für die man Zeitgewinne kauft, verkürzt.

Mobile Strike ist die Übertragung des Game of War-Prinzips in die Moderne. Auch hier beginnt, bereits zwei Monate nach Veröffentlichung das gleiche Spiel. Leider haben die Herausgeber nichts dazugelernt und kopieren sich hier selbst:

Typischer Screenshot von Mobile Strike. Ein großer Gegner überfällt eine Allianz und plündert alle Basen, die keinen Schild eingesetzt haben. Verluste an Ressourcen und Zerstörung der Abwehreinheiten sowie der gesamten Militäreinheiten inbegriffen.

Ein kleines Detail dabei: Die größeren Spieler verfügen auch über bessere Truppen. Diese sind soviel stärker, dass sie langwierig aufgebaute Verteidigungseinheiten und Truppen des Angegriffenen unverhältnismäßig stark zerstören. Der stärkere Spieler geht also keinerlei Risiko ein. Das haben alle diese Spiele eingebaut – und in dieser Ausprägung sind das völlig unrealistische Kämpfe. Selbst wenn der starke Spieler sich nicht gleich wieder wegportet und dann nicht mehr gefunden werden kann, müsste er von einer Vielzahl der bei ihm vorhandenen Truppen angegriffen werden, um ihn zu schwächen.

Das neueste Spiel War Ages hat sich alle Tricks abgeguckt

Viele Spieler testen aktuell das noch recht neue Spiel War Ages und hoffen auf ein gerechteres Spiel. Doch daraus wird nichts. Bei War Ages haben die Entwickler alles übernommen, was zum schnellen Zahlen anregen soll und sich bei den anderen Spielen dieser Machart bewährt hat. Man zieht die Daumenschrauben sogar noch an und zeigt sich äußerst sparsam mit Zeitverkürzungen und anderen Vorteilen, die man beim Spielen bekommen kann.

Eine Besonderheit ist hier, dass man bei einem Angriff auf die eigene Stadt einfach irgendwohin auf der Karte verschoben wird. In Allianzen ist es beliebt, dass die Spieler nahe zusammenstehen. Wenn nun ein Spieler weggeportet wird, muss er einen gezielten Port nutzen, um auf seinen Platz zurückzukommen. Muss ich erwähnen, dass diese Ports im Spiel nur sehr selten verdient werden können und man so gezwungen wird, einen In-App-Kauf zu tätigen?

Clash of Kings lässt Chinesen den Job machen

Auch das zunächst ganz symphatisch gestartete Spiel Clash of Kings von ELEX Wireless gehört mittlerweile zu den Apps, über die am meisten Geld gemacht wird. Das aus China stammende Spiel bietet allerlei Besonderheiten und ständig wechselnde Events. Neben einem Kill-Event, der jedes zweite Wochenende gleich über drei Tage läuft und die Spieler zu Investitionen in länger haltbare Schilde zwingt, sehe ich bei Clash of Kings noch eine Besonderheit.

Chinesische Allianzen, die weit vor den anderen und so wesentlich stärker sind, kommen jederzeit nachts zwischen 3 Uhr und 5 Uhr und überfallen die anderen Allianzen. Sie erbeuten dabei nicht nur alle seit dem letzten Angriff gesammelten Rohstoffe. Wenn man Truppen in der Stadt hat, werden diese erheblich dezimiert und nur ein Teil geht ins Krankenhaus. Die Heilung der Truppen ist extrem teuer – und weil man ja keine Truppen mehr zum Einsammeln der zur Heilung benötigten Rohstoffe schicken kann, wird man quasi gezwungen, echtes Geld auszugeben, um den Verlust wieder auszugleichen. Auch wenn der Beweis fehlt, dass es sich bei den chinesischen Angreifern um Mitarbeiter handelt, ist der Verdacht da und wird mit jedem weiteren Angriff wahrscheinlicher.

Wer als deutscher Spieler morgens in Clash of Kings die Mailbox öffnet, sieht, dass die Chinesen die Nacht eifrig genutzt haben. Nur gut, wenn man keine Truppen in der Burg hatte, denn sonst müsste man wochenlang wieder heilen und neu ausbilden, um die alte Stärke wieder zu erreichen. (Das Bild wurde abends gemacht, die Angriffe waren zwischen 3 Uhr und 6 Uhr nachts).

Die Ansprache des Belohnungszentrums im Gehirn haben die Entwickler von ELEX wireless perfektioniert. Ständig gibt es Belohnungen. Nur sind diese so klein im Verhältnis zu dem, was man eigentlich benötigen würde, dass man es schon fast lassen kann, dafür Monster anzugreifen, Weihnachtsmänner zu besuchen oder wie gerade aktuell Koala-Bärchen zu sammeln. Selbst wenn man eine Woche lang täglich mehrere Stunden Belohnungen sammelt, reicht das oft nicht, um die nächste Entwicklung zu starten oder ein Gebäude aufzuwerten.

Superangebote für In-App-Käufe sind keine

Das Spiel Clash of Kings bietet (wie alle diese Spiele) beim Start jedes einzelne Mal ein angebliches Supersonderangebot für einen In-App-Kauf. Auch hier wird heftig getrickst. So suggeriert man dem Spieler, dass er bei schneller Entscheidung ein Schnäppchen machen könne. Doch das stimmt nicht und die angegebenen Vergleichspreise sind frei erfunden und entbehren zum Teil jeder Logik.

Ausrüstungsteile im angeblichen Wert von 1.673,99 Euro für nur 99,99 Euro – ein echtes Schnäppchen also… (Screenshot von Clash of Kings)

Interessant ist auch, dass es gerade diese Angebote sind, die den Log-In Vorgang jedes Mal verzögern. Erhält der Spieler eine Nachricht, dass seine Basis angegriffen wird, zählt jede Sekunde, um Truppen und Ressourcen zu retten. Doch oft lädt das Spiel dann einfach nicht – und so hat man trotz schneller Reaktion keine Chance, den drohenden Verlust an Truppen und Ressourcen abzuwenden.

Regulierung ist dringend nötig

Ich bin sicher kein Mensch, der ständig nach Gesetzen verlangt, aber in diesem Bereich ist Regulierung längst überfällig. Wer an seinem Dorf, an seiner Festung oder seinem Lager hängt und mit zwei Fingertipps mal eben 99 Euro ausgeben kann und diesen Kauf auch noch mehrfach wiederholen darf, ist extrem gefährdet. Diese Spiele machen tatsächlich süchtig und treiben die Nutzer eventuell sogar in den Ruin oder in Beschaffungskriminalität.

 

Selber schuld? Ja, einerseits vielleicht, aber Spielsucht hat viele Gesichter und die App-Herausgeber wissen ganz genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, damit jeder Zehnte viel Geld im Spiel investiert:

Zuerst ist alles schnell und unkompliziert, man baut auf, hat Erfolge, wird ständig gelobt und belohnt. Das macht Spaß und sorgt für eine Bindung. Doch dann werden die Daumenschrauben angesetzt und der Spaß wandelt sich in eine Hass-Liebe. Es wird schwerer, dauert länger, für häufiges Einloggen gibt es immernoch Belohnungen, nur dass diese im Verhältnis zu dem was man braucht, immer kleiner werden.

Der In-App-Kauf als Retter, der das Problem löst und den Spieler aufwertet. Doch tatsächlich passiert gerade das nicht, doch das versteht der Spieler oft zuerst nicht. Er schafft zwar per In-App-Kauf den Aufstieg auf ein neues Level, aber dort warten schon wieder andere, die genau das auch erhofft hatten. Und so ist der Vorteil tatsächlich kein Vorteil. Denn die Gegner wachsen mit. Also kauft man nochmal und nochmal und nochmal. Ein Teil der Spieler merkt irgendwann, dass auch die Verheißungen der In-App-Käufe die Probleme nicht lösen und sie den Tricks der Herausgeber nur ins Netz gegangen ist.

10 Forderungen zur Verbesserung der Situation in den App-Stores

  1. Selbstverpflichtung der Spiele-Hersteller auf unlautere Methoden zu verzichten
  2. Deutsches Impressum und deutsche Nutzungsbedingungen bei allen Apps, die in Deutschland vertrieben werden
  3. Erreichbarkeit für Spieler in Deutschland muss sichergestellt sein. Mails und Anfragen sind in deutscher Sprache zu beantworten.
  4. Freigabe dieser Art Spiele nur für Erwachsene
  5. Limitierung der In-App-Käufe auf 99 Cent – 9,99 Euro
  6. Warnhinweise beim wiederholten In-App-Kauf
  7. Ausschluss aus dem App Store bei Betrug und bewussten Falschangaben zur Steigerung der In-App-Käufe (das gilt auch für Dating-Apps, wie Loovoo, Badoo und weitere, die mit gefakten Profilen Nutzer zum Zahlen bringen)
  8. Bessere AppStore Eingangskontrolle zur Reduzierung dieser gefährlichen Apps und Spiele
  9. Aufklärung über die Gefahren der Spielsucht an prominenter Stelle in den App Stores
  10. Umlage für Suchtprävention und -behandlung

Mich würde interessieren, welche Meinung andere App Store-Nutzer zu diesem Thema haben und freue mich auf Kommentare zu diesem etwas länger gewordenen Beitrag.

 

Markus Burgdorf

 

 

Markus Burgdorf

Markus Burgdorf startete App-kostenlos.de im Januar 2010 und hat seitdem über 10.000 Apps getestet. Mittlerweile berät er über die App Agency App-Herausgeber in den Bereichen Vermarktung von Apps, Entwicklung von Apps, Internationalisierung und arbeitet mit seinen Kunden daran, das Nutzererlebnis bei der Verwendung von Apps zu verbessern.

Kommentare ansehen

  • Hallo Markus, liebe Zocker.
    Hier mal noch eine Updatemeldung zu Game of War. Alles richtig, was bisher zu lesen war, inzwischen ist es noch viel schlimmer: Die Packs kosten jetzt schon mal 200 bis über 300€, das Spiel ist derart komplex geworden, dass kaum noch jemand durchblickt mit all den möglichen Buffs und Debuffs. Bei Killevents bleiben auch mittelstarke Spieler inzwischen außen vor, kleinere Monster killen zählt nicht mehr.
    Truppen auszubilden kostet so exorbitant viele Ressourcen und Zeitgewinne,dass man arm wird. Aber nur dadurch kann man so viel Power wie die Großen, ähm ... Reichen oder naja, die armen Spielsüchtigen kriegen. Früher hat Forschung was gebracht, heute nicht mehr.
    Viele haben aufgegeben, das ist nur gesund und vernünftig. Ich werde auch aussteigen.
    Viele Grüße von Ines

    • Danke für Deinen Bericht, Ines.

      Die Inflation an Ressourcen nimmt inzwischen lächerliche Züge an und ist ein Indikator dafür, dass Machine Zone sich beim maximalen Eintreiben von In-App-Käufen verzockt hat. Heute gab es ein Angebot für 10,99 Euro, über das man 7,5 Trilliaden Nahrung bekommt, 50 Mio Gold, 900 Trillionen Stein, zig Millionen Tage Zeitgewinne, etc. Früher hättest Du tausende Euro ausgeben müssen und hättest solche Werte trotzdem nicht erreicht.

      Ein einfaches Einloggen wird bereits mit 5 Milliarden Silber "belohnt". Das ist einfach nur noch verrückt - gerade wenn man dann noch weiß, dass die Dinge, die man braucht, in solchen Paketen immer nicht enthalten sind.

      Wie viel hast Du denn investiert? Wenn man fragen darf?

      Viele Grüße zurück, Markus

  • Sorry, hab's grad erst gelesen, Markus. Zu Deiner Frage - das kann ich nur grob überschlagen. Ich spiele GoW jetzt zwei Jahre, im ersten Jahr hab ich so gut wie nichts investiert. Dann kam es schleichend, am WE mal ein Pack für 5, 10 oder 17€, bis das dann regelmäßig wurde. Also jedes WE .Ich schätze, da kommen so 500 bis 600€ zusammen, mindestens. Mann, das war ne gute Frage ... !!!
    Inzwischen - ich guck immer noch rein - geht das inflationäre Buffen fröhlich weiter. Nicht nur, dass man Rüstungen und Gebäude immer höher pimpen kann, in der nächsten Tagen kommt MZ wieder mit neuen Superrunen und Legionsbuffs und was weiß ich; ich steig schon lange nicht mehr durch. Dann verwirren auch die amerikanischen Zahlenangaben, Trillionen (T), tausend Trillionen (KT), da sollte mal eine Währungsreform her.
    Mir hat es am Anfang Spaß gemacht, mein Zeug zusammenzufarmen, mit dem Gold und den Ressourcen kam ich gut aus. Oder lustige und immer andere Monster zu killen und hin und wieder mal einen anderen Spieler zu überfallen. Das alles spielt keine Rolle mehr im Game, seit einem Jahr nur noch Düsterhirsche. Da gibt es eine Menge Features,die MZ komplett vernachlässigt.
    Ach ja, in einem der letzten Packs war die ultimativ beste Rüstung drin und ich war happy, die zu ergattern. Aber jetzt haben die sowieso alle. Ich hab inzwischen zwei davon,gähn.

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Veröffentlicht von
Markus Burgdorf

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