Das neue Endlos-Laufspiel übernimmt die komplette Steuerung von Temple Run, setzt aber alles in eine aufwändigere Grafik und bringt dazu noch einige Neuerungen. Zunächst auffällig ist die Grafik, die zugleich auch ein Problem für alle Nutzer älterer Geräte darstellen kann. Wir haben Temple Run 2 auf mehreren Geräten installiert und dabei festgestellt, dass es auf dem iPad der ersten Generation hin und wieder zu Aussetzern kommt, die dann meist auch gleich für die Spielfigur tödlich enden. Ab dem iPad 2 läuft das Spiel bei uns störungsfrei.
Schon zum Start unterscheidet sich die neue Version, denn man schwingt sich über ein Seil auf die Laufstrecke und sammelt dabei die ersten Münzen ein. Beim Laufen überspringt man zerstörte Brücken, reissende Flüsse und üble Fallen. Man springt über Flammen und kriecht unter Brücken hindurch. Die wesentliche aufgewertete und detailliertere Spielumgebung spielt einem dabei auch hin und wieder einen Streich. Neu ist auch, dass man nun durch eine verlassene Mine fahren kann. Dort sind die Schienen aber gefährlich, denn öfter mal fehlt eine Seite. Hin und wieder ist auch ein Gerüst gebrochen und man muss sich schnell ducken, um nicht den Kopf zu verlieren.
Wie bereits bei Temple Run sammelt man wieder Münzen, mit denen man im Shop Verbesserungen kaufen kann. Da gibt es wieder den Beschleuniger, den Magneten, den Münzendoppler und das Schild. Man kann aber jetzt auch eine Verbesserung klaufen, bei der diese Extras öfter erscheinen, der Power-Meter sich schneller lädt und man schneller starten kann. Ist die Spielfigur abgestürzt oder verbrannt, kann man sie beim ersten Mal mit einem Edelstein neu aktivieren, bei der nächsten Wiederbelebung sind es schon 2 Steine, dann vier. Auch dazu gibt es eine Verbesserung, mit der ,man die Zahl der geforderten Edelsteine bei der Reanimierung reduzieren kann.
Wenn man von der ersten Spielfigur Gay Dangerous etwas Abwechslung braucht, kann man mit Münzen weitere Spielfiguren feischalten. Diese haben allerdings zunächst keine anderen Grundeigenschaften. Sie können aber mit individuellen Power-Ups per Edelsteineinsatz verbessert werden – und unterscheiden sich dann doch in Details. So kann man mit einem Edelstein bei Guy Dangerous das Schild länger wirken lassen, während man bei der für 5000 Münzen freischaltbaren Scarlett Fox mit zwei Edelsteinen den Beschleuniger verlängert. So baut sich dann jeder Charakter seinen Spezialbonus aus.
Das Spiel ist mit dem Game-Center verbunden, so kann man sich mit Freunden vergleichen, Herausforderungen schicken und annehmen und die gewonnenen Auszeichnungen ansehen.
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Unsere Bewertung:
Insgesamt eine gelungene Fortsetzung des Temple Run Erlebnisses. Tolle Landschaften, exzellente Grafik, neue Herausforderungen und Hindernisse ohne zu große Experimente machen das neue Spiel mit Sicherheit wieder erfolgreich. Der Schwierigkeitsgrad ist etwas höher als beim ersten Teil, da durch die bergige Landschaft und die zum Teil steilen Wege die Reaktionszeit auf auftretende Hindernisse reduziert wurde.
Der einzige Wermutstropfen ist, dass die Besitzer älterer Geräte nicht soviel Freude an Temple Run 2 haben werden, denn jeder Grafikhänger kann das – unverdiente – Aus bedeuten.
Nutzerbewertung im deutschen App Store:
Downloadlink:
Bemerkungen:
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