Zur Einführung kostenlos: Die Vertragsüberwachungs-App Aboalarm

Wer kennt das nicht: Man hat einen Vertrag laufen und verpasst den Kündigungstermin, süß lächelnd sagt einem die Mitarbeiterin des Mobilfunkkonzerns, dass sich der Vertrag nun um ein weiteres Jahr verlängert habe, weil man ja leider, leider den Kündigungstermin verpasst habe. Ein neues Handy gäbe es aber nur, wenn man den Vertrag jetzt am Besten gleich nochmal um weitere zwei Jahre verlängere.

Oder man nimmt eine Zeitung oder Zeitschrift in das Schnupper-Abo und vergißt, es rechtzeitig wieder abzubestellen? Nur so funktioniert das Marketing-Tool Schnupper-Abo – wenn X Prozent der Testleser die Abbestellung vergessen, dann kann man auch Uhren, ferngelenkte Hubschrauber und andere Prämien ausschütten…

Die zur Einführung kostenlose Universal-App Aboalarm macht Schluß damit, erwartet aber auch konsequente Eingabe der Kündigungstermine, um dann rechtzeitig Bescheid zu geben, wenn ein Vertrag gekündigt werden kann.

Das Kündigungsschreiben ist ein Highlight der Verbraucher-Service-App. Einfach die fehlenden Daten eintragen – und per Fax an den Vertragspartner senden.

Rund 16.5000 Anbieter und Vertragsformen sind bereits hinterlegt, so entfällt das Suchen nach der Anschrift und Faxnummer

Um es dem Nutzer noch einfacher zu machen, bietet Aboalarm ein Kündigungsformular mit an, welches dann sogar kostenlos an den Vertragspartner gefaxt wird.Das Formular ist weitestgehend vorausgefüllt. Man muss nur noch die Vertragsnummer einsetzen. Es gibt bereits Vorlagen für 16.5000 Unternehmen und Verträge, die die jeweiligen Besonderheiten integrieren. Die Fertigstellung der Kündigung per Finger auf dem Display ist schnell erledigt und verringert den Aufwand für die Durchführung einer Vertragskündigung deutlich.

Die Unterschrift unter die Kündigung schreibt man mit dem Finger auf das Display. Das erfordert etwas Übung, wenn die Unterschrift der Unterschrift, die man normal mit dem Stift schreibt, gleichen soll.

Da manche Verträge nur eingeschriebene Kündigungen per Post erlauben, kann man es sein, dass die Kündigung per Fax nicht akzeptiert wird, deshalb sollte man ein Sicherheitspolster einbauen – so dass man notfalls noch rechtzeitig mit eingeschriebenem Brief kündigen kann.

Am Besten pflegt man direkt nach der Installation die laufenden Verträge (Handy, Zeitung, Zeitschriften, Strom, Wasser, Gas, Versicherungen) ein, dann läuft die App so wie geplant und erwartet und erinnert Dich an die Kündigungsmöglichkeiten.

Unsere Bewertung:

Verträge kündigen war noch nie so einfach – mit der App vergisst man keine Kündigungsfrist mehr (wenn man zumindest einmal die Vertragslaufzeiten eingegeben hat)

Nutzerbewertung im deutschen AppStore:

Downloadlink:

(12,2 MB)

 

Bemerkungen:

  • Aktualisierung: 23. Juni 2015
    Mittlerweile ist die App dauerhaft kostenlos, pro Kündigungsfax werden 99 Cent verlangt.
  • Geeignet für iPhone, iPod Touch und iPad ab iOS 7.0
Markus Burgdorf

Markus Burgdorf startete App-kostenlos.de im Januar 2010 und hat seitdem über 10.000 Apps getestet. Mittlerweile berät er über die App Agency App-Herausgeber in den Bereichen Vermarktung von Apps, Entwicklung von Apps, Internationalisierung und arbeitet mit seinen Kunden daran, das Nutzererlebnis bei der Verwendung von Apps zu verbessern.

Kommentare ansehen

  • Das Prinzip ist sehr gut. Ich gebe da aber einige persönliche Daten von mir bekannt. Wie sicher ist denn das? Hat jemand irgendwelche Erfahrungen?

  • Sehr gute App.
    Intuitiv in der Bedienung, hab's gleich mal mit überflüssigen Verträgen getestet. Bestätigung über den Faxversand kam prompt. Wenn ich jetzt noch die Kündigungsbestätigung vom Unternehmen bekomme ist alles perfekt. Super auch dass man sich an ablaufende Verträge erinnern lassen kann, vergisst man ja schnell mal und dann ist es automatisch verlängert. Ich kann's nur empfehlen. Wäre auch locker ein paar Euro wert

  • Liest euch bitte nochmal die AGB durch. Das App ist selbst eine Abofalle. Sollte euch das zu umständlich sein, einige haben das bereits gemacht und in der Rezession kund gegeben. Ich lasse lieber die Finger davon.

  • In den AGB steht ausdrücklich, dass bei Verwendung der App keine Kosten anfallen. Das kostenpflichtige Angebot beschränkt sich auf die Webseite und läuft auch nur nach Bestätigung durch den Nutzer.

    Insofern sehe ich nach Lesen der kompletten Geschäftsbedingungen keine Abofalle.

    Markus

  • Hallo Markus,
    danke dir für die Info.
    Ich hatte nur die AGB überflogen.
    (bin einer von denen, die fauel sind das zu lesen :))
    Ich hatte halt nur das mit den kostenstellen gelesen, da das einige mehr in der Rezession bestätigt haben, reichte mir das.
    Ich selber finde das Prinzip sehr gut, werde aber trotzdem Leber die Finger davon lassen. Danke dir aber trotzdem für die info.

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Veröffentlicht von
Markus Burgdorf

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