Aufgaben-Manager mit leichter Bedienung gerade statt 3,99 Euro kostenlos

| 3. Oktober 2012 | 2 Kommentare

Die gerade von 3,99 Euro auf kostenlos reduzierte Universal-App Next Thing ist ein einfach zu bedienender Aufgaben-Manager in deutscher Sprache. Das Programm für iPhone und iPad wurde entwickelt, damit Du am Arbeitsplatz neben Deinem Computer immer im Blick behalten kannst, was Du als nächstes erledigen möchtest. Und durch die einfache Bedienung zum Durchblättern und Abschließen von Aufgaben, kannst Du Dich mit Next Thing voll und ganz auf die anstehende Arbeit konzentrieren.

Das Problem mit den Aufgaben-Managern oder Todo-Apps ist ja, dass man oft trotz bester Vorsätze recht schnell vergisst, anstehende Aufgaben einzutragen oder bereits eingetragene Aufgaben zu verfolgen. Viele Apps sind so komplex, dass man erst einmal zig Seiten Anleitung lesen muss, um da durchzusteigen.Und so endet – zumindest bei mir – die „Arbeitserleichterung durch die Apps“ recht schnell und die berühmten und seit Jahren verwendeten gelben Zettelchen kommen wieder ins Spiel.

In dieser App ist es zumindest etwas anders, da man nicht gezwungen wird, erst 10 Minuten lang eine Aufgabe anzulegen und dabei durch diverse Menues geführt wird. Mache Dir also keine Sorgen über das Anlegen von Kategorien, Projekten oder Kontexten. Selbst das Datum ist optional – Du gibst  nur so viele Informationen zu einer Aufgabe an, wie Du möchtest und bearbeitest diese jederzeit. So ist die App dann nicht eine zusätzliche Erschwernis, wie man das bei anderen ToDo-Apps oft hat. Die Entwickler haben dafür aber auch auf vieles verzichtet, was man aus anderen ToDo-Apps kennt. So gibt es keine Priorisierung, keine Arbeitspakete, Zwischenschritte, keine Erinnerung, keine wiederkehrenden Aufgaben usw.

Weisst Du noch nicht, wann Du eine Aufgabe abschließen musst, aber Du willst sie Dir schon mal merken? Lass eine Aufgabe ungeplant, so ist diese im Eingang zu finden, bis Du bereit bist daran zu arbeiten und ihr einen Termin zuzuweisen.

Die Bedienung der App ist einfach: Drehe Dein iPad in die Horizontalansicht  (bei meinem iPhone ging das nicht) und  konzentriere Dich auf die aktuelle Aufgabe. Wenn Du fertig bist, ziehst Du einen Strich mit dem Finger auf dem Display  nach unten, um die Aufgabe abzuschließen, oder waagrecht, um zur nächsten Aufgabezu wechseln.

Der Normalpreis für die App Next Thing Deutsch von 3,99 Euro ist  meiner Meinung nach nicht angemessen, da gibt es andere ToDo-Apps, die deutlich mehr drauf haben. Da fällt mir zum Beispiel die App Things ein (die kostet zwar 7,99 Euro, kann aber mehr, was man erwartet) oder Dooo (die bekommt man gerade reduziert für 79 Cent). Omnifocus (iPhone/iPad)zum Beispiel bietet auch Karten in der App und eröffnet damit ganz andere Möglichkeiten. Natürlich kann man auch jede Notizbuch-App oder Kalender-App für seine ToDo Einträge nutzen.

Next Thing Deutsch Screenshots

Der Aufgaben-Manager Next Thing ist ganz einfach aufgebaut, erwartet keine langen und umständlichen Eingaben und kann somit auch längerfristig ein hilfreiches Tool sein.

Unsere Bewertung:

 


Wer eine sehr einfach zu bedienende Aufgabenverwaltung sucht, wird mit dieser App zufrieden sein. Sie ist schnell zu füttern und überaus leicht zu bedienen. Allerdings fehlen einige Funktionen, die man heute von einem Task-Manager erwartet. Die hohe Kunst besteht darin, die verschiedenen Ansprüche der Nutzer abzudecken und dennoch die schnelle und einfache Bedienung  zu ermöglichen. Da viele Optionen einfach nicht da sind, die man erwartet, kann die App nicht höher bewertet werden.

Nutzerbewertung im deutschen App Store:

 


QR-Code zum Download:


Download Next Thing


Downloadlink:

Download Next Thing Deutsch

(10,4 MB)

 

 

 


Bemerkungen:

  • Next Thing ist in deutscher Sprache
  • Die App läuft auf iPhone, iPod Touch und iPad ab iOS 3.2
  • Normalpreis: 3,99 Euro


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Kategorie: Die App des Tages, Tools

Information zum Autor des Beitrages ()

Markus Burgdorf startete App-kostenlos.de im Januar 2010 und hat seitdem über 10.000 Apps getestet. Mittlerweile berät er über die App Agency App-Herausgeber in den Bereichen Vermarktung von Apps, Entwicklung von Apps, Internationalisierung und arbeitet mit seinen Kunden daran, das Nutzererlebnis bei der Verwendung von Apps zu verbessern.

Kommentare (2)

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  1. Martin sagt:

    Ist nicht kostenlos

  2. Tut uns leid, aber der Artikel war auch vom 3. Oktober. Oft sind die Aktionen nur einen Tag.

    Markus

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