Wie leicht man mit dem iPhone PIN-Nummern stehlen kann – und wie Du Dich dagegen wehrst

| 19. September 2014 | Noch kein Kommentar

Schaut Euch mal den Video-Beitrag an. In ihm wird gezeigt, wie man mit einem iPhone-Infrarot-Aufsatz von Flir ganz einfach PIN-Nummern von Kredit- oder EC-Karten klauen kann. Gezeigt wird der Trick an einem Verkaufsterminal im Laden, möglich wäre das aber auch an vielen Geldautomaten. Das Video ist zwar in englischer Sprache, man kann es aber gut verstehen.

Das im Film genutzte  Flir One (350 US$) wird wie eine Schutzhülle auf die iPhone-Modelle 5 und 5S aufgesteckt und macht Infrarotstrahlen von Lebewesen und Gegenständen sichtbar. Diese Wärmestrahlen sind für das Auge nicht zu sehen, da ihre Wellenlängen außerhalb des sichtbaren Bereichs liegen.

Da Du mit Deinen Fingern auf dem Nummernfeld beim Eintippen Deiner Geheimzahl allerdings ganz leicht die Wärme veränderst, kann Flir One das lesen, wenn der Täter nur schnell genug ist. Mit jeder Sekunde nach dem Eintippen wird das Wärmefeld geringer und so muss ein Täter schon schnell sein. Interessant: weil die Wärme auf den Tasten abnimmt, kann man sogar die Reihenfolge der Zahlen bestimmen.

Gezeigt wird auch, wie man sich vor der neuen Form des Pin-Diebstahls schützen kann. Der Trick dagegen ist nämlich super simpel:

Prinzipiell können Täter mit dem PIN-Code allein nichts anfangen, wenn sie aber auch die Karte in den Besitz bekommen, können Sie zum Beispiel das Konto leerräumen oder mit der Karte an den Kartenterminals überall bezahlen.

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Kategorie: Allgemein, Ratgeber

Information zum Autor des Beitrages ()

Markus Burgdorf startete App-kostenlos.de im Januar 2010 und hat seitdem über 10.000 Apps getestet. Mittlerweile berät er über die App Agency App-Herausgeber in den Bereichen Vermarktung von Apps, Entwicklung von Apps, Internationalisierung und arbeitet mit seinen Kunden daran, das Nutzererlebnis bei der Verwendung von Apps zu verbessern.

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